Felix Eugen Thiemann

Als Jungstudent des Julius-Stern-Instituts der Universität der Künste Berlin erhielt Felix Eugen Thiemann Unterricht von Prof. Matias de Oliveira Pinto und gewann beim Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds ein Violoncello (F. Gand à Paris 1826) zur Leihgabe. Er wurde von der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy Leipzig mit dem Stipendium der Ad Infinitum Foundation ausgezeichnet und gleichzeitig durch den Verein "Yehudi Menuhin Live Music Now" gefördert.

Nach dem Diplomstudium bei Prof. Peter Bruns setzte er seine Ausbildung mit einem Masterstudium bei Prof. Peter Hörr fort, worauf ein Kammermusikstudium in der Masterklasse des Artemis Quartetts an der Universität der Künste in Berlin folgte. Er war Solocellist des Bundesjugenorchesters, Substitut des Gewandhausorchesters, sowie in Berlin Akademist des Konzerthausorchesters und des Rundfunk Sinfonieorchesters. Seit kürzerer Zeit ist er regelmäßig zu Gast beim Orchestra Regionale della Toscana in Florenz, wo er auch als stellvertretender Solocellist engagiert wurde. Für die von Ivan Fischer komponierte Kinderoper „Der Grüffelo“ übernahm er den Cellopart bei der Uraufführung im Konzerthaus Berlin.

Eine rege Konzerttätigkeit mit der Pianistin Francesca Rambaldi führte ihn unter anderem zu folgenden Kammermusikfestivals: „San Giacomo Festival Bologna“, „Sommerliche Musiktage Hitzacker“, „Kejia Share Music Base“ (Jingdezhen, China), „Journées du Patrimoine“ und „Internationale Messiaen Tage“.
Felix Eugen Thiemann spielt auf einem Violoncello von Daniel Josua König.

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